Die haptische Qualität der extrem pastos gemalten Bilder zielt auf die Malerei, nicht auf das Motiv. Mag das Sujet das Exquisite und manchmal Inhaltslose, das Verspielte und die Lust am Luxus vermitteln, so entzieht es Ansgar Skiba durch die künstlerische Darstellung dem unmittelbaren Zugriff mit allen Sinnen. Ein schneller Konsum durch Verzehr ist ausgeschlossen; und das vermeintlich Vergängliche bleibt von Dauer. Die Lust der Aneignung ist dem Auge vorbehalten.
Bettina Roggmann,
Kulturstiftung Schloss Agathenburg