„Susanne Andreae beschäftigt sich mit dem Wasser in einer ganz eigenartigen Konstellation. (...) Sie schafft es, auch wenn sie eine banale Situation wie ein Wasserbecken oder eine Kinderrutsche darstellt, aus dieser vermeintlich gezähmten Natur etwas zu machen, das irritierend ist: ein spiegelndes, reflektierendes Element, etwas, was in allen Mythologien eine wichtige Rolle spielt, nämlich das Wasser als ein Element, was die Menschen hypnotisch in sich zieht. (...) Wie z. B. Wassernöks oder solche Erscheinungen, welche Menschen gefährden und möglicherweise verschlingen können. Hier ist das Dialektische, Poetische am deutlichsten zu spüren."
Ebenso anziehend sind spielähnliche Situationen, in denen eine junge Person, deren ganze Aufmerksamkeit von etwas Fremden magisch angezogen wird, fast traumwandlerisch umgeht oder in denen Mädchen bei ihrem Wasserspiel am Meer in Auflösung von Zeit und Raum innehalten.
Zitat aus einer Rede
von Dr. Beatrice Nobis, Steinhude 2007